Roséwein aus Deutschland
Nicht kräftig rot, aber auch nicht klassisch weiß – der Roséwein aus Deutschland begeistert schon allein wegen seiner großen Farbvielfalt: Von zartem Apricot, über helles Lachsrosa, bis hin zu sommerlichem Kirschrot changiert er im Glas. Zudem kombiniert deutscher Roséwein die Vorzüge von Rotwein und Weißwein ganz hervorragend: Geschmacklich erinnert er an einen leichten roten Wein, doch am besten mundet Roséwein aus Deutschland bei den niedrigen Trinktemperaturen, die sonst dem frischen Weißen vorbehalten sind.
0,75 Liter (13,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (22,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (12,65 €* / 1 Liter)
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Ratgeber: Roséwein aus Deutschland
Das macht deutschen Roséwein aus
Deutsche Roséweine zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit und fruchtigen Aromen aus. Sie werden hauptsächlich trocken oder halbtrocken ausgebaut. Bei geringen Trinktemperaturen von etwa 10°C sind sie perfekte Sommerweine, die hervorragend erfrischen und sich gleichermaßen auch zum Essen eignen. Genau das macht den Roséwein aus Deutschland so beliebt. Es wundert nicht, dass sein Marktanteil bereits auf elf Prozent gestiegen ist. Zwar liegt die Farbe von Roséwein aus Deutschland zwischen Rotwein und Weißwein. Doch um eine Mischung beider Weine handelt es sich keineswegs!
Denn ein Roséwein besteht immer aus Rotweintrauben. Die Winzer verarbeiten sie jedoch wie Weißweinsorten, wodurch eine kräftige Färbung ausbleibt. Die farbgebenden Pigmente aus der Beerenschale verweilen entweder gar nicht oder nur sehr kurz auf der Maische. Bei kirschroten Roséweinen können das mehrere Tage sein, während leicht rosafarbene Weine nach nur wenigen Stunden die gewünschte Farbintensität erreicht haben. Die ausgeprägten Fruchtaromen kommen in den ersten Jahren am besten zur Geltung, weshalb deutscher Roséwein für den optimalen Genuss jung getrunken werden sollte.
Sie wollen wissen, wie der Roséwein aus Deutschland im Vergleich zu den internationalen edlen Tropfen schmeckt? Dann testen Sie auch:
Herstellungsmethoden
Der Herstellung von deutschem Roséwein liegt die kurze Verweildauer der Traubenschalen auf der Maische zugrunde. Doch dabei sind mehrere Verfahren möglich. Bei Schneekloth, Ihrem Weinhandel online, erhalten Sie köstliche Sommerweine, die entweder mit der Abpress-, der Mazerations- oder der Saignée-Methode produziert wurden.
- Abpress-Methode: Die roten Trauben werden direkt gepresst, wobei die Schalen nur sehr wenig Farbe abgeben.
- Mazerations-Methode: Die Beerenschale bleibt solange direkt auf dem Most, bis die gewünschte Roséfärbung erreicht ist.
- Saignée-Methode: Wie bei der Mazeration befinden sich Most und Schalen gemeinsam in einem Tank. Doch nach einiger Zeit werden die farbgebenden Bestandteile nicht entfernt, sondern bis zu 20 Prozent des Rosémostes abgelassen. Anschließend wird er in einem eigenen Behältnis vinifiziert. Den im Tank verbliebenen Rest verarbeitet der Winzer weiter zu kräftigem Rotwein.
Cuvée statt Rosé – eine Sonderform
Rotling und Schillerwein sind in Deutschland bekannte roséfarbene Weine, die eine Sonderform darstellen. Sie sind keine klassischen Rosés, sondern Cuvées: Tatsächlich handelt es sich sowohl beim Rotling als auch beim Schillerwein aus Württemberg um schmackhafte Weine, die aus roten und weißen Trauben gekeltert werden. Die Rebsorten sind nicht vorgeschrieben. Eine weitere Spezialität ist Badisch Rotgold aus dem Anbaugebiet Baden, die ausschließlich aus Grauburgunder und Spätburgunder hergestellt werden darf, wobei ersterer einen höheren Anteil an der Mischung vorweisen muss. Ursprünglich stammt der Rotling aus Sachsen, wo er noch heute als Schieler bekannt ist. Grundsätzlich können Cuvées auch Bioweine sein.
Vergleich
Roséwein
entsteht aus roten Trauben, die nicht oder sehr kurz auf der Maische liegen
Weißherbst
muss zu 100 Prozent aus derselben roten Rebsorte aus derselben Lage bestehen
Rotling
Verschnitt von roten und weißen Trauben, die zusammen gekeltert werden müssen
Schillerwein
ein Rotling als Qualitätswein oder Prädikatswein aus dem Anbaugebiet Württemberg (meist Riesling und Trollinger)
Top 5 der heimischen Rebsorten für Roséweine
Spätburgunder
- anspruchsvolle Sorten, die sonnige Riesling-Lagen bevorzugt
- Hauptanbaugebiet: Baden
- frisch und leicht
- Aromen: Rose, Erdbeere, Himbeere, Johannisbeere
Portugieser
- ertragssichere Sorte, die wenig Ansprüche an Boden und Lage stellt
- Hauptanbaugebiet: Pfalz
- spritzig und süffig
- Aromen: Himbeere, Cocktailkirsche, Erdbeere, Pfirsich
Dornfelder
- robuste Sorte mit Wachstumsdrang und hohen Erträgen
- Hauptanbaugebiet: Rheinhessen
- fruchtig-leicht und ausgewogen
- Aromen: Sauerkirsche, Himbeere, Brombeere, Erdbeere
Trollinger
- ertragreiche Sorte, die warme Böden liebt
- Hauptanbaugebiet: Württemberg
- saftig und feinspritzig
- Aromen: Erdbeere, Johannisbeere, Wildkirsche, Pflaume
Regent
- frühreife und widerstandsfähige Sorte mit überdurchschnittlichem Mostgewicht
- Hauptanbaugebiet: Rheinhessen
- aromatisch und belebend
- Aromen: Kirsche, Johannisbeere, Erdbeere, weißer Pfeffer
FAQ – häufige Fragen zu Roséwein aus Deutschland kurz und knapp beantwortet
Welche Trinktemperatur ist ideal für deutschen Roséwein?
Am besten schmeckt Rosé bei kühlen 7 bis 12°C.
In welchen Anbaugebieten entsteht Roséwein hauptsächlich?
Der deutsche Roséwein aus unserem Angebot stammt hauptsächlich aus Württemberg, Baden, Rheinhessen, Nahe, Pfalz und Franken.
Gibt es nur trockenen Weißherbst?
Die meisten deutschen Roséweine und auch der Weißherbst als spezielle Form sind trocken oder halbtrocken im Geschmack. Seltener sind milde/süffige und noch seltener liebliche oder süße Varianten.
Welche Speisen passen zu Roséwein aus Deutschland?
Die frischen und fruchtigen Sommerweine eignen sich perfekt im Zusammenspiel mit gegrilltem oder gedünstetem Fisch, Meeresfrüchten, Kalb und vegetarischen Gerichten.